Acer Aspire Revo R3600: openSUSE 11.1
Wie bereits angekündigt, wollen wir unseren Revo R3600 als HomeServer einrichten. Leider gab es bereits den ersten Fehlschlag: Das RAID-Gehäuse MR-35DUS2 lässt sich nicht einbinden, bzw. wird nicht erkannt. Die Fehlermeldungen deuten auf ein Problem des Kernels mit dem Modul SATA_SIL hin (Als RAID-Controller ist der SiL5744 verbaut).
Somit bleibt Linux erst einmal aussen vor. Da die geplante Software auch jeweils als Windows-Version verfügbar ist, können wir damit leben.
Für alle, die es trotzdem mit Linux wagen wollen, hier eine kurze Anleitung:
- Als Bootmedium verwenden wir eine 512 MB SD-Karte. Die Installatione der Pakete erfolgt über Internet. Bei einem Server kann man auf die grafische Oberfläche verzichten und somit hält sich die Anzahl der zu übertragenden Pakete mit rund 600 MB in Grenzen.
- Auf dem Revo R3600 sind drei Partitionen eingerichtet: 1. Die (unsichtbare) Recovery-Partition, 2. Windows, 3. Daten.
Die 3. Datenpartition kann gelöscht werden, um Platz für Linux zu haben
- Um eine bootbare SD-Karte zu erzeugen, verwenden wir das Programm UNetbootin. Anschliessend von dieser booten.
- Im Konfigurationsdialog des Setup sind neben den lokalen Daten noch folgende wichtig:
- HTTP-Server: download.opensuse.org
- Verzeichnis: /distribution/11.1/repo/oss/
Dies ist natürlich nur eine Übersicht. Solltet ihr spezielle Fragen haben, dann immer zu 😉
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